Liebe Glückerei-Fans,
gerade jetzt im magischen Oktober stehen wir uns, astrologisch gesehen, für unser „eigenes Glück“ oft selbst im Weg…
Wir denken zu viel über Gestern nach. Machen uns verrückt wegen Dingen, die vielleicht irgendwann mal passieren könnten.
Oder wir hoffen, dass irgendjemand da draußen endlich das tut, was wir selbst schon längst tun sollten:
Uns selbst glücklich zu machen. Kennst du das? Diese kleinen Gedankenfallen, in die man immer wieder tappt – obwohl man es doch eigentlich besser weiß?
Genau darum geht’s heute:
Hier die drei Dinge, die du dir nicht mehr antun sollst, wenn du in deinem Leben wirklich – und wir meinen: wirklich – weiterkommen willst.
1. Das ewige „Was wäre gewesen, wenn?“
Du hättest diesen Job annehmen sollen.
Du hättest deine Ex nicht verlassen sollen.
Du hättest… was auch immer.
Aber weisst du was? Du hast es nicht getan. Und das ist kein Drama – sondern einfach: menschlich.
Wir alle entscheiden aus dem Gefühl heraus, aus Hoffnung, aus Sehnsucht, nicht selten aus Einsamkeit.
Aber das sehen wir oft erst später…Und genau da beginnt das Problem:
Wir sehen es zu spät – und bestrafen uns dafür. Mit Dauerschleifen im Kopf. Mit inneren Dialogen, in denen wir plötzlich Antworten formulieren, die uns damals leider nicht eingefallen sind. Mit endlosen Gedankenspielchen, wie es hätte besser laufen können – Aber was bringt es, wenn du jeden Abend mit einem Glas Rotwein das Drehbuch deines Lebens rückwärts durchkaust?
Genau: Nichts. Außer Selbstzweifel, Schuldgefühle und das Gefühl, man hat das eigene Leben verbockt. Dabei ist das völliger Unsinn.
Denn die Wahrheit ist: Du hast dich weiterentwickelt. Du bist jetzt klüger als früher, stärker, klarer im Blick. Vielleicht weniger naiv … und trotzdem noch voller Herz.
Also Schluss damit. Die Vergangenheit war nicht umsonst – sie war für etwas gut.
Und das war: Dich zu der Frau zu machen, die du heute bist. Zu einer echten WOW-Frau … also bitte: Glaub an DICH! DU bist wunderbar und echt klasse!
2. Ständiges Sorgen um die Zukunft.
Weißt du, was Forscher der Cornell University herausgefunden haben?
85 % aller Sorgen, die wir uns machen, treten nie ein.
Und die restlichen 15 % verlaufen meistens anders – oder wir kriegen sie besser in den Griff, als wir denken.
Es fängt ganz harmlos an:
„Was, wenn er sich nie mehr meldet?“
„Was, wenn ich mit 60 allein bin?“
„Was, wenn ich mich falsch entschieden habe – und das nie wieder gutmachen kann?“
Und Zack, schon steckt man drin: In dieser Endlosschleife aus „Was wäre wenn, was ist, wenn nicht und was ist, wenn doch? Und weißt du, was das Gemeine daran ist?
Dein Gehirn hält das alles für hilfreich. Weil es vor potentiellen Gefahren beschützen will.
Doch das Problem ist: Je mehr du dir Sorgen machst, desto mehr Gründe findet dein Gehirn, sich zu sorgen.
Oder wie es der Dalai Lama mal so schön gesagt hat:
„Wenn du ein Problem lösen kannst – warum sorgst du dich dann?
Und wenn du es nicht lösen kannst – warum sorgst du dich dann?“
Fakt ist: Die meiste Zeit zerstören wir uns die Gegenwart – mit Gedanken an eine Zukunft, die so gar nicht passieren wird.
Du verschwendest jeden Tag Energie, Schlaf und Lebensfreude – für Horrorszenarien, die:
a) nicht passieren,
b) ganz anders passieren
oder
c) gar nicht so schlimm sind, wie du denkst.
Aber das Gehirn kennt keine Ruhe. Es verhält sich wie dieser eine Kollege im Büro, der immer nur an allem herummeckert – aber nie eine Lösung anbietet.
Deshalb unser Tipp: Lasse ihn reden – aber lass dich nicht von ihm runterziehen. Oder ums klarer zu sagen:
Male den Teufel nicht an die Wand – vor allem dann nicht, wenn er gar nicht kommt.
Denn das Leben findet nicht übermorgen statt, sondern jetzt.
Und in den allermeisten Fällen ist genau dieser Moment: vollkommen in Ordnung.
Also genieße jetzt im Oktober jeden WOW- und Glücks-Moment – und zwar immer wieder aufs Neue.
3. Dein Glück von jemand anderem abhängig machen.
Das ist der härteste Punkt. Und der wichtigste.
Viele Frauen sagen: „Ich will doch nur, dass er sich häufiger meldet, zuverlässiger ist, mir immer zuhört, emotional reif ist, mich liebt, wie ich bin – und meine Bedürfnisse versteht, ohne dass ich sie aussprechen muss.“
Klingt romantisch, ist aber unrealistisch, denn sobald man das Gefühl hat, dass ER für unsere innere Stabilität zuständig ist – beginnt man, sich kleinzumachen.
Man hofft, wartet und verliert sich. Wenn du glaubst, dass dieser Mann deine Rettung ist, deine Vollständigkeit, deine Energiequelle, deine Bestätigung, deine Sonne, dein Mond und dein Stern, dann setzet du ihn auf einen Thron, auf den kein Mensch hingehört und wunderst dich am Ende, dass du dich selbst klein fühlst.
Deshalb unser Rat: Erwarte nicht, dass ein Mann dich glücklich macht. Das klingt hart, aber es ist befreiend.
Ein Mann kann dich zum Lachen bringen, er kann dich halten, wenn’s weh tut, er kann dir Nähe schenken, Abenteuer, Geborgenheit und auch Liebe.
Aber dein tiefstes Glück? Das entsteht woanders. Es entsteht in dem Moment, in dem du dich selbst achtest, dich selbst verstehst, dir selbst treu bleibst.
Denn was von außen kommt, kann wunderschön sein. Aber nur was von innen kommt, ist stabil.
Und genau dort, wo du dich von niemanden mehr abhängig machst, sondern in dir selbst ruhst:…beginnt die Art von Liebe, die bleibt.
Gut, fassen wir zusammen:
- Die Vergangenheit ist vorbei. Bitte lasse sie los – oder sie lässt dich nicht los.
- Die Zukunft ist ungewiss. Höre auf, sie zu bekämpfen, bevor sie überhaupt begonnen hat.
- Und das Glück? Das fängt immer da an, wo du dich liebevoll um dich selbst kümmerst – und niemanden mehr „brauchst“, um glücklich zu sein.
Und vielleicht ist es an der Zeit, dich heute einmal selbst zu umarmen.
Nicht mit dem Wunsch, für jemanden richtig zu sein – sondern mit dem stillen Wissen, dass du längst genug bist.
Und diese Einstellung beginnt nicht mit dem Satz: „Was soll ich tun, damit er mich liebt? Sondern mit der Frage: „Was tut MIR wirklich gut – egal, was er macht?“
Deshalb schau auf dich, denn DU bist eine echte WOW-Frau … Glaub an DICH!
Wir wünschen euch allen einen wunderbaren und magischen Oktober.
Seit gut zu euch.
Herzliche Grüße, euere Glückerei-Family