Hellsehen und Intuition

Hellsehen ist eine besondere Gabe und keine Technik. Und wie alle Gaben, unterliegt auch diese ihren eigenständigen Gesetzmäßigkeiten. Das bedeutet, Hellsehen lässt sich nicht herbei zitieren oder <bewusst< anwenden. Diese wunderbare Gabe springt an oder auch nicht. Ein Hellseher ist was er ist, das heißt aber nur, dass er diese besondere Gabe hat. Auch er muss schauen, ob diese Gabe zum Tragen kommt bei einer gewünschten Interaktion mit einem Ratsuchenden. Das vor allem hat aber wiederum etwas mit der Erwartungshaltung des Ratsuchenden zu tun.

Wie geht man auf einen Hellseher zu, um ein Optimum an Leistung zu bekommen? Was kann man als Ratsuchender tun, um diese Gabe für einen Zukunftsblick optimal zu nutzen? Man kann die Gabe Hellsehen nur nutzen, wenn man sich frei macht von jeglichem Erwartungsdruck.
Die angesehenen Hellseher der Glückerei holen ihre Ratsuchenden mit offenen Sinnen und zwanglosem Interesse auf „höchster Frequenz ab“. So entsteht für den Fragenden ein gewinnbringendes und beglückendes Gespräch. Ein klarer, präziser und genauer Blick in die Zukunft ist der angenehme Nebeneffekt. Somit gewinnen alle Ratsuchenden eine(n) Ansprechpartner:innen, die auch in Zukunft einen Teil ihrer Last mit übernehmen. Jemanden, dem man alles anvertrauen kann und dessen Gaben der Hellsicht einem förmlich entgegen fliegen.

Das Zusammenspiel zwischen Hellseher und Ratsuchenden wird immer fließender und selbstverständlicher und der Hellseher kann mit seinen Intuitionen viel Positives bewirken. Das Wunderbare daran ist, dass ein intuitiver Hellseher immer nur solange im Leben bleibt, wie man ihn braucht. Ein guter und begnadeter Berater trägt Verantwortung und viel Liebe und Verständnis für alle Belange des Lebens in seinem Herzen. Intuitive Hellseher sind hier bei der Glückerei zu finden.

Das Gebiet der Hellsehens umfasst jedoch mehr, als die bloße Bezeichnung erkennen lässt. Wenn ein Hellseher ohne Vorab-Informationen via Hellsicht Abläufe, Spots oder Fragmente aus der Zukunft des Ratsuchenden wahrnimmt, dann ist die Rede von Hellsichtigkeit.

Nimmt der Hellseher außerdem noch den emotionalen Zustand seines „Gegenübers“ überdeutlich wahr und fühlt dieser, in welch eine Situation sein „Gegenüber“ eventuell im Begriff ist förmlich „hinein zu stolpern“, dann handelt es sich um das Hellfühlen.

Hellfühlen, Hellsehen und Hellhören, das sind die 3 Komponenten, die einen Hellseher ausmachen. Hellhörigkeit offenbart sich jedoch auf einer Ebene, die dem Hellseher viel abverlangt, weil dieser eben auch die Worte „hört“, die nicht gesagt werden.

Viele anerkannte Hellseher betrachten Ihre Fähigkeit weniger als Gabe, sondern als Belastung für das eigene Leben, aber als Geschenk und Gnade zum Unterstützen all derer Menschen, denen dadurch so wunderbar geholfen werden kann.