In der aktuellen Situation der Coronakrise sollten wir alle zuhause bleiben sowie soziale Kontakte meiden. Doch wie wirkt sich diese soziale Isolation auf deine mentale Gesundheit aus? Wir haben ein paar Tipps, wie du dich stärken kannst.
Bars, Restaurants, Kinos und alle Geschäfte, außer Supermärkte, haben geschlossen, die Arbeit von Zuhause gilt für einen Großteil. Alle sollen so gut es geht zuhause bleiben und soziale Kontakte vermeiden, um eine rasante Verbreitung des Virus’ zu verhindern. Die soziale Isolation kann ganz schön aufs Gemüt schlagen und deine mentale Gesundheit angreifen. Wir haben Tipps, wie du dich schützen und stärken kannst.
Soziale Isolation kann krank machen
Alleinsein kann zu depressiven Stimmungen führen. Deswegen ist der Begriff “Corona Depression” auch gerade in aller Munde. In Aussicht auf mehrere Tage oder sogar Wochen der sozialen Isolation kann dir schon mal die Decke auf den Kopf fallen. Du fühlst dich müde, unmotiviert und gestresst. Die tägliche Informationsflut zum Thema Corona macht es nicht besser: Die Verunsicherung, die du verspürst, kann auf Dauer krank machen und deine mentale Gesundheit beeinträchtigen. Gerade jetzt solltest du also Maßnahmen ergreifen, um psychisch auf diese Belastung vorbereitet zu sein.
Diese Maßnahmen kannst du ergreifen, um deine mentale Gesundheit zu stärken.
Befolge einige dieser Tipps und du wirst merken, dass du dich gleich besser fühlst.
– Halte virtuell Kontakt.
– Verabrede dich virtuell zu festen Zeiten zum Telefonieren, egal ob mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen. Vielleicht wäre es sogar eine gute Idee, dich mal bei Menschen zu melden, von denen du länger nichts mehr gehört hast. Richte Messenger-Gruppen für den sozialen Austausch ein. Hier kannst du dich mit deinen Liebsten austauschen und gegenseitig unterstützen.
– Auch Videoanrufe bringen dich auf andere Gedanken. Das aufmunternde Lächeln eines bekannten Gesichts kann wahre Wunder wirken.
Informiere dich richtig und selektiere
– Sitze nicht den ganzen Tag vor den Nachrichten und konsumiere diese nur ganz ausgewählt. Eine Stunde am Tag reicht aus, um dich über die aktuelle Lage zu informieren. Vertraue der Meinung von Fachleuten und sorgfältig journalistisch recherchierten Informationen. Mach dich nicht verrückt durch reißerische Überschriften und schlecht recherchierte Informationen.
– Die Seite des Robert-Koch-Instituts oder die Seite der Tagesschau eignen sich als relevante Quellen.
Mache dir bewusst: Du bist nicht hilflos!
– Auch wenn du von anderen Menschen isoliert bist und immer wieder depressive und ängstliche Gedanken aufkommen, denk dran: Du bist nicht hilflos! Die vernünftige Entscheidung jetzt zuhause zu bleiben, zeigt den Gemeinschaftscharakter in dieser Krisensituation. Mache dir immer wieder bewusst, dass es anderen im Moment genauso wie dir geht.
– Bleibe im Austausch mit deinen Mitmenschen mithilfe von Telefon, Videoanrufen und Sprachnachrichten. Auch in den sozialen Medien wird dieses Gemeinschaftsgefühl deutlich. Folge Hashtags wie #staysavestayhome, um dich von den Geschichten, Empfindungen oder Problemen der anderen inspirieren und stärken zu lassen. Und, spreche mit unseren wunderbaren Kartenlegern, Hellsehern oder Astrologen und lass dir genau sagen, was für dich wann und wie kommt. Durch diese mentale Unterstützung kannst du dir sicher sein, dass du nicht alleine bist und nur das Zusammenhalten aller Menschen jetzt Schlimmeres verhindern kann.
Widme dich Projekten, die du schon immer angehen wolltest
– Nehme hin, was du nicht ändern kannst, und mach das Beste draus: Welche Projekte wolltest du schon immer mal realisieren, doch es fehlte die Zeit dazu? Egal, ob es der lang vor dich her geschobene Frühjahrsputz ist, der Stapel an Büchern, der gelesen werden möchte oder das Umtopfen deiner Wohnzimmerpflanzen. JETZT ist der richtige Zeitpunkt dafür!
Die Herausforderung bringt dich auf andere Gedanken und erfüllt dich mit Stolz, wenn du sie endlich erfolgreich erledigt hast. Es warten bestimmt noch viele Projekte auf dich, für die du jetzt endlich die Zeit hast.
Home-Workout oder Meditation gegen die Corona Depression
– Körperliche Anstrengung kann dir jetzt helfen wieder einen klaren Kopf zu bekommen und deine Gedanken neu zu ordnen. Auch Meditation ist dafür bestens geeignet. Plane täglich 30 Minuten dafür ein. Die tägliche Routine hilft dir deine mentale Gesundheit zu schützen.
Bleib im Vertrauen voll Mut und Zuversicht! Gemeinsam sind wir stark! Hier geht’s zu unseren Beratern!